Am Freitag trafen sich die Pfadfinder (Eisvögel, Polarfüchse, Panther) und die Hovawarts zusammen auf der Rangerwiese. Es wurde gekocht und dann schauten alle zusammen das EM-Viertelfinale Deutschland-Spanien. Irgendwann gingen alle schlafen um fit zu sein für den nächsten Tag. Der Begann mit einer großen Eierpfanne und einem kräftigen Frühstück. Dann ging’s gleich los nach Tübingen zum Stamm RR406 wo wir Neoprenanzüge anprobierten.
Nächste Etappe war dann Grabenstetten auf der Schwäbischen Alb, wo wir die Gustav-Jakob-Höhle befahren wollten. Aber zunächst besuchten wir eine gleich daneben gelegene kleinere Höhle. Die war recht eng und klein. Eine kleinere Gruppe durchquerte dann noch anschließend die Gustv-Jakob-Höhle, eine Durchgangshöhle, die nur in eine Richtung durchquert wird.
Ein Spaziergang runter zur Wiese vor der Falkenstein Höhle war ein schöner Ausgleich. Dort hatten zwei Leiter schon Feuer gemacht und Maultaschen erhitzt, so dass wir leckere Maultaschen-Burger essen konnten. Regen zog auf und wir beeilten uns, die Neoprenanzüge anzuziehen und in die Höhle zu kommen. Die allerdings war ja auch voll Wasser, so dass wir auf jeden Fall alle nass wurden. Aber wenigstens ist diese Höhle sehr weit und groß, so dass niemand Platzangst zu haben brauchte. Das eisige Wasser ließ sich im Neopren ganz gut aushalten und es gab spektakuläre Stellen zu entdecken. Vor dem ersten Siphon gab es eine kurze Pause und das obligatorische Gruppenfoto, dann traten wir den Rückweg an.
Wir wuschen noch die Anzüge sauber und fuhren dann zurück nach Tübingen, um alles zum Trocknen aufzuhängen. Um 18 Uhr waren wir dann zurück in Rottenburg. Ein wirklich spannender Tag, der uns alle echt herausgefordert hat.
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